Protokoll der Sitzung des Seniorenbeirates der Samtgemeinde Sittensen am 10. Januar 2013 um 15.00 Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses in Sittensen
TOP 1 Eröffnung der Sitzung und Begrüßung der Anwesenden
Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und begrüßt die anwesenden Mitglieder des Seniorenbeirates sowie Bürgermeister Heinz-Hermann Evers, Samtgemeindebürgermeister Stefan Tiemann und als Gast Burckhard Rehage vom Regionalmanagement Börde Oste- Wörpe. Ganz besonders herzlich werden die zur heutigen Sitzung eingeladenen Helfer-/Helferinnen begrüßt, die sich zur Mitarbeit der organisierten Nachbarschaftshilfe bereit erklärt haben.
TOP 2 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung
Die ordnungsgemäße Ladung wird festgestellt.
TOP 3 Feststellung der Beschlussfähigkeit
14 Mitglieder sind erschienen, 1 Mitglied fehlt entschuldigt. Die Beschlussfähigkeit ist gegeben.
TOP 4 Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 15.11.2012
Das Protokoll vom 15.11.2012 wird genehmigt.
TOP 5 Bericht des Vorsitzenden
. Der Vorsitzende begrüßt zunächst Hermann Bachmann als neues Mitglied des Seniorenbeirates.
Hermann Bachmann vertritt die Gemeinden Groß- und Klein Meckelsen.
Rückblickend auf das Jahr 2012 ist zu berichten: Das herausragende Thema im vergangenen Jahr war die Einrichtung der Nachbarschaftshilfe, die nun offiziell ab 15. Januar 2013 auch in unserer Samtgemeinde genutzt werden kann. Ein herzliches Dankeschön geht an Jutta Fettköter, die sich für die nötige Vorarbeit besonders eingesetzt hat.
Die Anträge und Vorscliräge auf familienfreundliche und behindertengerechte Herrichtung und den Ausbau verschiedener Wege, Straßen und der Mühlenbrücke sind vom Samtgemeinderat angenommen und bereits teilweise umgesetzt. Aus dem Rathaus ist zu hören, dass sich der Fachausschuss in 2013 besonders um den behindertengerechten Ausbau des Rundweges um den Mühlenteich befassen wird.
Für 2013 ist geplant, dass die Mitglieder des Seniorenbeirates zu gegebener Zeit bei einem Rundgang durch die Gemeinde die Wanderwege, Straßen und Plätze in Augenschein nehmen, um weitere Vorschläge zu generations gerechten Verbesserungen zu machen.
Des Weiteren steht in diesem Jahr der Besuch des Wohn- und Pflegezentrums "Up'n Kamp" auf dem Plan. Das Pflegezentrum steht unter neuer Leitung.
2013 steht eine Neuzertifizierung einiger Geschäfte an, die das Qualitätszeichen "Generationsfreundliches Einkaufen" der LINGA beantragen. Dieses Zertifikat ist nach der
neueren Richtlinie 3 Jahre gültig und ein Projekt der Landesinitiative Niedersachsen Generationsgerechter Alltag (LINGA)gemeinsammit dem Niedersächsischen Ministerium für
Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration; dem Einzelhandelsverband Niedersachsen und dem Landesseniorenrat. Die Nachprüfung für die bereits in 2011 ausgehändigte Zertifikate ist in 2014 vorzunehmen.
TOP 6 Bericht des 2. Vorsitzenden
Der 2. Vorsitzende berichtet von der Sitzung des Kreisseniorenrates. Der Kreisseniorenrat unterstützt das Förderprogramm für bezahlbare kleine Wohnungen um 50 qm, auf die besonders Rentner, Geringverdiener und Arbeitslose angewiesen sind.
Ais besonders gute Einrichtung wird der Bürgerbus gelobt, der inzwischen in einigen Gemeinden unseres Landkreises unter anderem besonders ältere Menschen befördert, die in Dörfern leben ohne jegliche öffentliche Verkehrsanbindung.
Nachahmungswert wird über den neuen Parcour-Platz für alle Generationen in Bremervörde berichtet. Ein Platz mit Spiel- und Sportgeräten, auf dem sich Jung und Alt trifft.
TOP 7 Verschiedenes
Es haben sicher alle Mitglieder bemerkt, der Seniorenbeirat hat jetzt einen eigenen Briefkopf.
Mit dem Wappen der Samtgemeinde Sittensenziert er künftig die Briefe des Seniorenbeirates.
TOP 8 Offizieller Start der Nachbarschaftshilfe
Samtgemeindebürgermeister bedankt sich bei dem Seniorenbeirat für die Bereitschaft, die Koordinierung der Nachbarschaftshilfe zu übernehmen. Eine gute Vorarbeit ist geleistet, so dass mit dem heutigen Tag der Startschuss fällt. Im Namen des Samtgemeinderates sagt er gute Unterstützung zu. Ein Dankeschön geht auch an die anwesenden Helfer und Helferinnen, sie unterstützen eine gute Sache.
Burckhard Rehhage weist noch einmal darauf hin, dass es sich hier um eine kurzfristige und kurzzeitige Hilfe handelte-also die kleine Hilfe-imAlltagrKlare Richtlinien sind einzuh-alten. Zunächst werden Anrufe spärlich eingehen, es braucht Zeit bis man sich traut um Hilfe zu bitten.
Das Projekt muss sich erst einmal einspielen, aber der Weg ist richtig, denn die organisierte Nachbarschaftshilfe ist der Ansatz für die Lösung des einen oder anderen Problems der Zukunft.
Ein jährlicher Erfahrungsaustausch zwischen den Kommunen Tarmstedt, Selsingen, Elsdorf und Sittensen soll im Rahmen des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzepts (ILEK) durchgeführt werden.
Die Sitzung schließt um 16.10 Uhr. Der Vorsitzende bedankt sich bei allen Anwesenden für das
Kommen und wünscht einen guten Heimweg.
Im anschließenden nichtoffiziellen Teil der Sitzung erhalten die anwesenden Helfer und Helferinnen Informationen über ihre Tätigkeit, Verhaltensweisen, Versicherungsschutz usw.
Aufgenommen von Marie Mahnke
Verteiler: alle Mitglieder, SG-Bürgermeister Stefan Tiemann, Bürgermeister H.-Hr. Evers